Die FEPS und die S&D-Fraktion heben heute ein Studienprogramm für die Ukraine aus der Taufe

EU Europe Ukraine flag

Die Foundation for European Progressive Studies (Stiftung für Europäische Progressive Studien, FEPS) und die S&D-Fraktion freuen sich, ein „Progressive Ukraine Programme“ an der Open Progressive University der FEPS* ankündigen zu können. Das einjährige Programm dient dazu, fortschrittlich denkende ukrainische Jugendliche anzusprechen, sie zu befähigen und zu inspirieren.

Die S&D-Vorsitzende Iratxe García wird das Programm heute Abend gemeinsam mit der Vorsitzenden der FEPS, Maria João Rodrigues, im Dialog mit den Teilnehmenden eröffnen.

Im Mittelpunkt des Studienangebots stehen die weitreichenden Folgen des russischen Angriffskrieges, der Wiederaufbau der Ukraine und ihr Weg in die EU.

Das erste Modul besteht aus Vorträgen etlicher prominenter Persönlichkeiten, etwa der Menschenrechtsanwältin, Nobel- und Sacharow-Preisträgerin Oleksandra Matwijtschuk, dem früheren tschechischen Außenminister Tomas Petricek und dem ehemaligen polnischen Ministerpräsidenten Marek Belka, sowie mehrerer S&D-Europaabgeordneter, darunter Evin Incir, Marina Kaljurand und Joanna Scheuring-Wielgus.

Iratxe García, Vorsitzende der S&D-Fraktion, sagte:

„Da Russland seinen rechtswidrigen Krieg gegen die Ukraine weiterführt, muss die EU der Ukraine nicht nur finanzielle, militärische und humanitäre Hilfe zukommen lassen, sondern den Menschen auch konkrete Initiativen und Möglichkeiten für einen sinnvollen Austausch bieten. Bei meinem offiziellen Besuch in Kiew habe ich Präsident Selenskyi und allen Ukrainerinnen und Ukrainern eine klare Zusage hierzu gegeben.

Wir als sozialdemokratische Parteienfamilie sind fest entschlossen, der Ukraine zu helfen, diesen Krieg zu gewinnen und uns am Prozess des Wiederaufbaus und der Reformen für ihre Eingliederung zu beteiligen. Mit dem ‚Progressive Ukraine Programme‘ wollen wir junge Ukrainerinnen und Ukrainer erreichen und ihnen Instrumente, Wissen und Netzwerke bieten, die ihnen helfen werden, ihr Land in eine progressive europäische Zukunft zu führen.

Das ukrainische Volk gehört zu Europa, seine Zukunft ist europäisch. Wir werden an der Seite der Ukraine stehen, komme, was da wolle. Die Ukraine und Europa haben eine gemeinsame Zukunft, die auf Demokratie und auf gemeinsamen Werten und Zielen beruht.“

Maria João Rodrigues, Vorsitzende der Foundation for European Progressive Studies (FEPS), meinte:

„Die Vorbereitung der Ukraine auf ihre Mitgliedschaft in der EU sollte auf einer schrittweisen Integration des Landes in alle EU-Kooperationsnetzwerke basieren – von Sicherheit, Energie und Technologie bis hin zu Wirtschaft, Sozialem, Bildung und Kultur. Ukrainische Studierende können bei diesem Austausch eine Vorreiterrolle übernehmen. Die FEPS ist stolz darauf, ihnen über die Open Progressive University ein reichhaltiges Angebot an Vorträgen und Gesprächsmöglichkeiten mit herausragenden europäischen Persönlichkeiten zu bieten.“

Hinweis an die Redaktion

* Die Open Progressive University ist die erste E-Learning-Plattform ihrer Art. Sie wurde von der Foundation for European Progressive Studies (FEPS) 2022 mit dem Ziel ins Leben gerufen, die sozialdemokratische Bewegung in Europa durch einen breiteren Zugang zu Expertenwissen zu stärken.

 

Pressekontakt(e)

S&D Group, Sprecher der Vorsitzenden

MACEIRAS CASTRO Andrea
andrea.maceirascastro@europarl.europa.eu
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Foundation for European Progressive Studies (Stiftung für Europäische Progressive Studien, FEPS), Leiterin der Kommunikation

BASCUÑANA Ainara
ainara.bascunana@feps-europe.eu
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